Zielsetzung der Weiterbildung ist es, die Professionalität der Fachkräfte des Kindergartens zu erweitern, die diagnostischen Kompetenzen zu stärken und den Blick der pädagogischen Fachkräfte im Kindergarten für Entwicklungsauffälligkeiten zu schärfen, so dass für Kinder mit Entwicklungsbedarf möglichst frühzeitig eine Abklärung erfolgen und nötige Unterstützung geboten werden kann.
An den ersten beiden Nachmittagen werden die Teilnehmerinnen anhand von theoretischen Inputs und Selbsterfahrungsmöglichkeiten ein Verständnis für die Zusammenhänge von Bewegung und Wahrnehmung erlangen.
Weiters erhalten sie Informationen darüber, wie sich Schwächen in der Wahrnehmungsverarbeitung auf die Bewegungsfähigkeit und das Verhalten von Kindern auswirken können.
Gemeinsam erproben die Mitwirkenden Bewegungsspiele, mit denen Kinder in der Bewegungs- und Wahrnehmungsentwicklung unterstützt werden können.
Dieser Teil dient der Wiederholung und Festigung der Weiterbildungsinhalte, sowie der Erprobung förderlicher Maßnahmen anhand von Bewegungsspielen.
Eingangs werden die in der Zwischenzeit gemachten Beobachtungen und Spielerfahrungen zusammengeführt, sowie Fragen bearbeitet.
Weiters lernen die Teilnehmer Grundprinzipien des pädagogisch-therapeutischen Konzepts der Motopädagogik (Psychomotorik) kennen und entwickeln und erproben erlebnisorientierte Spielideen zu den Inhalten.